Konferenz "Unterwegs und zurückgesehnt – Zugänge zum Werk von Helga M. Novak

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Am 19. und 20. Mai fand am Institut für Germanistik eine Konferenz mit dem Titel Unterwegs und zurückgesehnt – Zugänge zum Werk von Helga M. Novak. Es war die erste Konferenz, die den Arbeiten von Helga M. Novak (1935-2013) gewidmet war, einer der größten deutschen Dichterinnen der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Unter den Rednern aus Polen, Deutschland, Italien und Lettland waren Schriftsteller und Menschen, die mit ihr befreundet waren. Einer von ihnen war der Dichter Andreas Reimann, der seine Gedichte beim Autorenabend im Herder-Zentrum vorstellte. In der Arbeit von Helga M. Novak war Polen von besonderer Bedeutung. Polnische Fäden finden sich in ihren frühen Gedichten und im ersten Roman Die Eisheiligen. In den Jahren 1980/81 kam Helga M. Novak nach Danzig und unterstützte seitdem Solidarność und polnische Emigranten in West-Berlin. Im Jahr 1991 zog sie in die Tucheler Heide und lebte hier für 20 Jahre. Die Konferenz endete mit einem Ausflug nach Legbąd, dem Ort, an dem die Schriftstellerin lebte.

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Data publikacji: środa, 22. Sierpień 2018 - 14:40; osoba wprowadzająca: Jan Wit Doroszewski Ostatnia zmiana: środa, 22. Sierpień 2018 - 20:26; osoba wprowadzająca: Jan Wit Doroszewski